Die 1000jährige Bergstadt Warburg mit der Warburger Brauerei liegt in Ostwestfalen direkt an der Diemel. Als Familienbrauerei dem traditionellen Brauhandwerk verpflichtet. In der Braustätte, der Kuhlemühle vereinen sich moderne Maschinentechnik und traditionelles Brauhandwerk. Nach alter Brauer Sitte wird hier kalt gegoren und bei tiefen Temperaturen in liegenden Tanks kalt gereift. Bewusst lehnt man hier thermische Verfahren der Haltbarmachung wie Pasteurisation oder Kurzzeiterhitzung ab. Schonende Filtration erhält den wertvollen Geschmack der Inhaltsstoffe.
Was soll eine Brauerei auf dem Spirituosenmarkt beitragen?
Natürlich eine Spirituose auf Basis des Braurohstoffs Nummer 1 - dem Hopfen.
Es hat 3 Jahre Entwicklungszeit und ca. 300 Varianten benötigt, um diesen Gin zu entwickeln. Ohne das Know How einer Brauerei im Umgang mit Hopfen und Malz wäre es wahrscheinlich nur schwer möglich ein Verfahren zu entwickeln, wie es für den Brewhous Gin angewendet wird.
Bisher gibt es nur wenige „Hopfen-Gins“. Die Problematik bei einem Hopfen-Gin ist die im Grundsatz schwierige Vereinbarkeit von Wachholder- und Hopfenbittere. Hier ist es gelungen, ein Verfahren zu entwickeln, in dem die Hopfenbitterstoffe vollständig im Hintergrund bleiben. und die enorme aromatische Tiefe des Hopfens wiederum voll zur Geltung kommt. Sie verleiht dem Gin eine Weichheit und Facettenreichtum.
Geschmacklich handelt es sich bei dem Brewhouse Gin zunächst einmal um einen klassischen Gin, der eine herrliche, klare Wacholdernote hat. Die Wacholdernoten sind eingebettet in die Aromen des Hopfens, die den Wacholder über den gesamten Trinkfluss tragen. Der Hopfen verleiht diesem Gin warme und florale Noten, wie eine blühende Sommerwiese. Gleichzeitig erzeugt der Hopfen angenehme frische Noten, die man deutlich im Mundraum wahrnehmen kann.
Neben dem Hopfen als Key-Botanical werden beim Brewhouse Gin noch 9 weitere Botanicals eingesetzt und sehr gut ausbalanciert.